Eine Haut wie Samt und Seide. Makellos, glatt – und haarlos. Ein ewiges Schönheitsideal, das seit Jahrhunderten die verschiedensten Methoden der Haarentfernung kursieren lässt. Von denen jedoch alle nur kurzfristige Ergebnisse bringen. Nur das Licht schafft eine permanente Haarreduktion und wirkt langfristig.
Die einzelne Behandlung ist kurz und fast schmerzlos. Wichtig ist, dass die betroffene Haut vorher rasiert wird. Permanente Haarreduktion ist nie mit nur einer Behandlung zu erreichen. Wie viele Sitzungen für eine komplette Epilation anstehen, hängt von Körperpartie und Hauttyp ab. Im Durchschnitt muss die Behandlung fünf- bis siebenmal wiederholt werden, jeweils in einem Abstand von etwa sechs Wochen. Doch der Einsatz lohnt sich: Zahlreiche klinische Studien belegen, dass Haare nach einer vollständigen Behandlung mit dem Laser nur langsam und sehr fein nachwachsen. Um auch das zu umgehen, genügt im Allgemeinen eine weitere Behandlung pro Jahr.
Das Licht dringt in die Haut ein, wird vom Melanin des Haares absorbiert und in Wärme umgewandelt. Diese Wärme zerstört sowohl die Haarwurzel als auch den sogenannten Wulst. Die umliegende Haut bleibt unberührt intakt. Diese Photoepilation erreicht die Haare jedoch nur in ihrer Wachstumsphase – doch wachsen nie alle gleichzeitig. Um Haare also nicht nur langfristig, sondern auch flächendeckend zu entfernen, muss die Behandlung wiederholt werden. Haare reagieren unterschiedlich auf das Licht: Menschen mit dunklen Haaren – also mit viel Melanin – zeigen die besten Resultate. Bei sehr hellen Haaren muss im Einzelfall entschieden werden, wie die Behandlung anschlägt.
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